Montag, 12. Juli 2010

Marienberg im Erzgebirge

Heute hatte ich die Möglichkeit, von der Kurklinik aus nach Marienberg zu fahren. Die Gelegenheit habe ich natürlich sofort wahrgenommen.
Marienberg ist ein niedliches kleines Städtchen. Es wurde 1521 geschaffen und ist noch heute eine nahezu erhaltene Stadtanlage.
Erbaut wurde sie nach den Plänen von Ulrich Rüleins von Calw und gilt als die erste deutsche Stadt mit typischen Merkmalen der italienischen Renaissance.

Wenn ihr wollt, dann macht doch mit mir einen kurzen zusammenfassenden Stadtrundgang.

Auf dem sehr groß gehaltenen Marktplatz befindet sich mittig das Denkmal von Herzog Heinrich dem Frommen.



Hinter dem Denkmal findet man das Rathaus mit einem herrlichen Rundportal.





Weiter geht es zur Stadtkirche St. Marien. Sie wurde von 1558 bis 1564 erbaut.



Ehemals gab es in Marienberg 5 Stadttore, von denen nur noch das Zschopauer Tor mit einem kleinen Stückchen der Stadtmauer existiert.





Nicht weit weg vom Tor findet man eine Postdistanzsäule. Auf ihr sind die Wegzeiten in verschiedene Städte festgehalten. Berlin ist darauf mit einem “Katzensprung” von 60 Stunden Wegezeit angegeben. Heutzutage bekommt man das aber schon etwas schneller hin ;-)





Alles in allem fand ich den kleinen Stadtrundgang ganz interessant. In diesem kleinen Örtchen habe ich sogar einen Bastelladen gefunden, man staune, man staune. Der war sogar sehr gut bestückt.
Wenn man in der Nähe von Marienberg sein sollte, sollte man sich die 1,5 h Zeit nehmen und sich hier einmal umschauen. Mir hat es gefallen.

Danke, dass ihr vorbei geschaut habt


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